Eine Gruppenreise ins Herz Kalabriens: Wandern und Entschleunigen im Aspromonte

Es war ein sonniger Morgen, als unsere Gruppe von zehn abenteuerlustigen Wanderern in Lamezia Terme ankam. Der Nachtzug aus Mailand hatte uns gut ausgeruht und voller Vorfreude auf die kommenden zwei Wochen in Kalabrien zurückgelassen. Die frische Brise trug den Duft von Blumen und das Rauschen der Palmen zu uns, während wir unseren ersten Kaffee genossen.

Unsere Reise begann im Nationalpark Aspromonte, einem versteckten Juwel im Süden Italiens. Die majestätischen Berge und die atemberaubenden Ausblicke auf das Ionische und Tyrrhenische Meer begleiteten uns auf unseren Wanderungen. Der höchste Gipfel, Monte Cosuzza, ragte stolz in den Himmel und bot uns einen unvergesslichen Panoramablick.

Eines der Highlights unserer Reise war der Besuch der Wasserfälle von Marmarico. Der Weg dorthin führte uns durch dichte Eichenwälder und entlang wilder Flussbetten. Die erfrischenden Wasserfälle boten uns eine willkommene Abkühlung nach einer langen Wanderung. Wir fühlten uns eins mit der Natur, während wir die Schönheit und Ruhe dieses Ortes in uns aufnahmen.

Unsere Reise führte uns auch in die historischen Städte und Dörfer Kalabriens. In Gerace, einem malerischen Dorf auf einem Kalkfelsen, erlebten wir eine traditionelle Hochzeit in der Kathedrale. Die fröhliche Stimmung und die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen hinterließen einen bleibenden Eindruck bei uns. In den engen Gassen von Stilo bewunderten wir die byzantinische Architektur und die beeindruckenden Fresken in der Cattolica di Stilo.

Ein weiterer unvergesslicher Moment war unser Aufenthalt im Agriturismo Bergamotto. Umgeben von duftenden Bergamottenhainen genossen wir die köstliche lokale Küche und die herzliche Gastfreundschaft unserer Gastgeber. Die Abende verbrachten wir bei gutem Essen und Wein, während wir Geschichten und Erlebnisse des Tages austauschten.

Unsere Wanderungen führten uns auch durch die griechisch-orthodoxen Dörfer der Region, wo wir die reiche Geschichte und Kultur Kalabriens hautnah erlebten. In Gallicianò, einem Dorf, in dem noch Altgriechisch gesprochen wird, besuchten wir eine kleine Kirche und erfuhren mehr über die Traditionen und Bräuche der Einheimischen.

Die Reise endete in der Küstenstadt Amantea, wo wir die letzten Tage am Strand verbrachten und die Seele baumeln ließen. Die Altstadt mit ihren engen Gassen und der atemberaubenden Aussicht auf das Meer bot den perfekten Abschluss unserer Reise.

Diese zwei Wochen in Kalabrien waren mehr als nur eine Wanderreise. Sie waren eine Reise zu uns selbst, eine Gelegenheit, die Hektik des Alltags hinter uns zu lassen und die Schönheit und Einfachheit des Lebens zu genießen. Wir kehrten nach Hause zurück, inspiriert und erfrischt, mit unvergesslichen Erinnerungen und dem Wunsch, bald wiederzukommen.

Diese Gruppenreise wurde von BergFrau organisiert und durchgeführt.

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